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Burnout - die stille Epidemie

Autorenbild: Sabrina HaböckSabrina Haböck

Emotionale Erschöpfung am Arbeitsplatz ist die stille Epidemie unseres Zeitalters. Wenn du nämlich pausenlos mit etwas beschäftigt bist, kommt es nicht selten vor, dass du plötzlich deine Grenzen nicht mehr dort spürst, wo sie eigentlich sind und wo sie auch hingehören.


Das hat zur Folge, dass du in der Lage bist noch ein wenig mehr zu leisten und sollte das noch nicht reichen, schaffst du auch danach noch eine, vielleicht auch zwei Stunden mehr.


Du brauchst auch immer weniger Schlaf um dich fit zu fühlen. Du funktionierst präzise wie ein schweizer Uhrwerk, wie eine Maschine, wie ein Roboter.


Leider haben diese konstanten Grenzüberschreitungen einen sehr hohen Preis, denn irgendwann drückt deine Seele den "Notaus"Schalter an der Maschine - an dem Roboter - der aus dir geworden ist und danach bricht so ziemlich alles zusammen, was du dir nur vorstellen kannst.


Darum möchte ich dich auf die mehr als deutlichen Anzeichen eines Burnout hinweisen.


Bleierne Müdigkeit, Verdauungsprobleme, wiederkehrende schlaflose Nächte, nicht zu stoppendes Gedankenkreisen, ellenlange ToDoListen, schleichende Konzentrationsprobleme, anhaltende schlechte Laune, inneres Leeregefühl, Suizidgedanken, Panikattacken, Sarkasmus und Reizbarkeit.


Auch für Dinge, die du bisher eigentlich sehr gerne getan hast, verlierst du mehr und mehr das Interesse.

Die Maschine macht dich gleichgültig, hart und oft auch ungerecht. Du kümmerst dich vielleicht auch mehr um den äußeren Schein, als darum was gerade vor deinen Augen, den Bach runter geht.


Nun ist die große Frage, möchtest du wirklich zulassen, dass die Maschine, das aus dem mitfühlenden, lustigen und lebensfrohen Menschen, der du bist, macht?


Wie und wofür möchtest du deine begrenzte Lebenszeit nutzen?

Für dich oder die Maschine?


ALLES LIEBE

Sabrina

 
 
 

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