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AutorenbildSabrina Haböck

Emotionen sind schwer zu verstecken

Deine Emotionen sind wie (geheime) Botschaften, die sich immer in deinen Gesten, deiner Mimik und der Art, wie du dich bewegst, ausdrücken.


Ein trauriges Lächeln, ein wütender Blick, verschränkte Arme oder eine angespannte Körperhaltung enthüllen ganz oft, weit mehr über dein momentanes, emotionales Innenleben, als du dir vielleicht bewusst bist oder anderen zeigen möchtest.


Sich nicht in die Karten schauen zu lassen, hat viele verschiedene Gründe, hier möchte ich dir einige bewusst machen:


Vielleicht fühlst Du Dich manchmal von den Erwartungen anderer unter Druck gesetzt oder hast Angst vor Ablehnung oder Kritik.


Als stark, gesund und aktiv wahrgenommen und bloß nicht als weinerlich, bedürftig oder schwach abgestempelt zu werden, ist vielleicht auch einer der Gründe warum du gelernt hast, Emotionen zu verbergen.


Es könnte auch sein, dass Du Dich wegen deiner Gefühle schämst oder Schuldgefühle hast.


Manche Menschen halten ihre Emotionen auch deshalb zurück, um sich selbst zu schützen, um nicht verletzt zu werden oder um Enttäuschungen zu vermeiden.


Kulturelle Einflüsse spielen ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle, denn sie bestimmen, welche Emotionen, in der Gesellschaft in der du dich bewegst, als angemessen gelten.


Hast Du nie oder nicht ausreichend gelernt, angemessene und für dich hilfreiche Bewältigungsstrategien zu entwickeln, könntest auch Du dazu neigen, Deine Emotionen zu unterdrücken, anstatt sie konstruktiv zu verarbeiten.


Warum ist es überhaupt nicht zielführend deine Emotionen und somit dich selbst du verstecken?


Das Unterdrücken deiner Emotionen kann nämlich langfristig sehr negative Auswirkungen auf deine psychische und physische Gesundheit haben.


Emotionen sind ein ganz natürlicher Bestandteil unseres Menschseins. Sie sind dazu da, dir und anderen zu zeigen, was du fühlst und was dir wichtig ist.


Sie helfen dir dabei dich abzugrenzen wo es nötig ist, führen dich wie ein Kompass, wenn du es zulässt und unterstützen dich zB auch dabei freundschaftliche oder liebevolle Beziehungen einzugehen, wenn Menschen dir gut tun.


Wenn du deine Emotionen kontrollierst, unterdrückst oder versteckst, verleugnest du IMMER auch einen großen Teil von DIR und setzt dich damit letztlich selbst einem enormen inneren Druck aus.


Dieser Druck wird sich früher oder später auf verschiedene Arten ausdrücken, wie zum Beispiel durch eine große innere Spannung, psychischen Stress, Beziehungsprobleme, körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen- oder Verdauungsbeschwerden, auch eine erhöhte Anfälligkeit für Depressionen und Angstzustände ist gegeben.


Was ist nun die Lösung?


Hör auf zu denken und sei DU!

Sei frech, wenn du wütend bist,

sag etwas, bevor du platzt,

weine, wenn du traurig bist,

hüpf wie ein Gummiball, wenn es Grund zur Freude gibt,

sei vorsichtig, wenn die Angst anklopft, umarm die Liebe, wenn sie dir begegnet,

genieß die Lust, wenn sie dich berauscht,

entschuldige dich, wenn die Schuld schwer auf dein Herz drückt,

lass die Finger von Dingen die dich ekeln.

Hauptsache DU bist immer DU.


ALLES LIEBE

Sabrina



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