Schon mal darüber nachgedacht wie viele emotionale Herausforderungen dir eigentlich im Berufsalltag begegnen?
Da gibt es vielleicht den Druck, vor einem wichtigen Meeting mit Geschäftspartnern, die Freude über ein abgeschlossenes Projekt, die Frustration, wenn wieder und wieder in der Arbeit etwas schief läuft.
Vielleicht brodelt auch die Wut in dir, wenn dein Chef dich schon vor dem ersten Kaffee anmault oder du spürst immer wieder die Angst, deinen Job zu verlieren, weil du zu wenig Unterstützung bekommst und falsche Entscheidungen treffen könntest.
Auch die Scham könnte ein Thema in deinem Berufsalltag sein, wenn dein Arbeitskollege täglich anzügliche Bemerkungen über dich od. dein Aussehen platziert. Vielleicht plagt dich aber auch die Schuld, weil du jemandem bewusst zu viel Arbeit oder Verantwortung zumutest.
Sogar mit Ekel könntest du konfrontiert sein, weil du den Körpergeruch deiner Kollegin einfach nicht ausstehen kannst oder die hygienischen Gegebenheiten einfach unterirdisch sind.
Wie gehst, du nun aber am besten mit den emotionalen Herausforderungen in deinem Berufsalltag um?
Ein wichtiger Schritt ist, deine eigenen Emotionen zielsicher wahrzunehmen und sich dann auch gut um sie zu kümmern.
Das bedeutet, dass du dir erlauben solltest, dich traurig, gestresst, wütend oder auch glücklich und stolz zu fühlen, ohne dich dafür zu schämen oder zu verurteilen.
Gleichzeitig ist es jedoch wichtig, die Emotionen deiner Kollegen zu respektieren und vielleicht auch hin und wieder zu unterstützen. Manchmal reichen schon ein paar aufmunternde Worte oder eine Geste der Solidarität, um einem Kollegen durch einen schwierigen Tag zu helfen.
Es bedeutet authentisch und empathisch gleichermaßen zu sein, aktiv zuzuhören, sich angemessen abzugrenzen, konfliktresistent zu handeln und ein offenes Gespräch zu führen, wenn nötig.
Mach dir bewusst dass du nie allein mit deinen Emotionen bist – sorge gemeinsam mit deinen Kollegen dafür, dass du dich am Arbeitsplatz entfalten kannst und zu dem auch wohl und verstanden fühlst. ❤️
Wie gehst du mit deinen Emotionen im Berufsalltag um?
Commentaires